Kopfläuse

Kopfläuse

Kopfläuse sind wieder weit verbreitet. In Deutschland sind mindestens 1 Million Menschen pro Jahr von Läusebefall betroffen. Am häufigsten kommt die Erkrankung zwischen September und Dezember vor.
Die Übertragung erfolgt durch engen Kontakt, auch durch Haarkämme, Kleidungsstücke.
Die weibliche Laus lebt etwa 20 Tage und legt in dieser Zeit 80-150 Eier (Nissen), die fest am Haarschaft kleben, gerne hinter den Ohren und im Nacken. Nach 9 Tagen schlüpfen neue Läuse.
Die Behandlung erfolgt mit zugelassenen Läusevernichtungsmitteln. Bei vorschriftsmäßiger Anwendung besteht nach der Erstbehandlung keine Infektionsgefahr mehr. Kindergärten und Schulen können wieder besucht werden. Um eventuell überlebende Nissen noch zu vernichten, wird nach 8-9 Tagen eine zweite Anwendung empfohlen.
Die Nissen können mit einem Nissenkamm ausgekämmt werden. Sie lösen Sich leichter nach Spülung mit Essigwasser.

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